Welche Fragen beschäftigen das Handwerk beim Thema Energiewende? Bernhard Stengele informierte sich vor Ort und kam ins Gespräch mit Auszubildenden, Dozenten und Vertretern der Handwerkskammer Südthüringen.
Das Handwerk ist der zentrale Akteur der Energiewende. Aus diesem Grund hat heute der Thüringer Minister für Umwelt, Energie und Naturschutz Bernhard Stengele im Rahmen seiner Sommertour das Berufsbildungs- und Technologiezentrum Rohr-Kloster der Handwerkskammer Südthüringen besucht.
Aus erster Hand informierte sich der Minister über die praktischen Herausforderungen und die Anliegen des Südthüringer Handwerks und vor allem auch der Handwerksausbildung in den Themenbereichen
- Energetische Bausanierung
- Heizungs- und Klimatechnik
- Energieversorgung und Ressourceneffizienz
- Fachkräftegewinnung für die Energiewende
HWK-Vorstandsmitglied Gregor Weidner, Sabine Bednarzik, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin, und BTZ-Leiter Manfred Tietze führten Minister Stengele durch das Praxiszentrum expo „energetische Bausanierung“ mit anschaulichen Fallbeispielen und zeigten ihm das Bildungszentrum für das Handwerk in Südthüringen. Im SHK-Bereich ging der Minister auf Tuchfühlung mit dem Handwerksnachwuchs, der selbst mitten in den Sommerferien fleißig an seiner beruflichen Zukunft arbeitet.
Minister Stengele nahm heute die Botschaft mit: Das Handwerk ist bereit, seinen Beitrag zur Energiewende zu leisten, aber es geht nicht ohne Planungssicherheit und eine straffe, beherrschbare Bürokratie!